Krotzebojer Grüne.- Die Vorstellungsrunde der Listenkandidaten*innen geht in die zweite Runde. An die vorherige Woche anknüpfend, stellen wir Euch wieder drei unserer Kandidaten*innen vor. Den Anfang macht unser Spitzenkandidat, gefolgt von zwei jungen Frauen, die sich für soziale und gesellschaftliche Themen stark machen.


Unser soziales und kulturelles Miteinander, daran mitzugestalten und daran teilzuhaben, sind für Lucas Bäuml der Kern seines Engagements, daher dürfte er für so manchen Großkrotzenburger*innen kein Unbekannter sein. Neben der Mitgliedschaft in verschiedenen Vereinen setzt er sich seit vielen Jahren mit Leidenschaft für die Krotzebojer Highland Games ein und ist seit 2015 gemeinsam mit Moritz Ruf sogar deren Veranstalter.

Schon immer politisch interessiert, erfolgte sein Einstieg in die Ortspolitik im Vorfeld der Kommunalwahl 2011, als er sich auf der Liste der Krotzebojer Grünen mit zur Wahl aufstellte.
In den folgenden Jahren lernte er das politische Geschehen zunächst nur als Zuschauer kennen, bis er 2014 in die Gemeindevertretung nachrückte und sich dort bis 2016 als Mitglied im Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport, Kultur und Vereine einbrachte.
In 2016 von Anfang an mit einem Mandat in die Gemeindevertretung gewählt, ist er seither stellvertretender Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschuss und war bis letzten Sommer auch stellvertretender Fraktionssprecher, bis er Michael Ruf als Fraktionssprecher nachfolgte.
Im Zuge des Generationenwechsels bei den Krotzebojer Grünen bewirbt er sich zusammen mit zahlreichen jungen Grünen um die Möglichkeit, eine moderne, nachhaltige und zukunftsfähige Politik für unseren Ort gestalten zu dürfen und Verantwortung zu übernehmen.

Mit der bevorstehenden Kreisfreiheit von Hanau stehen uns große Herausforderungen und Veränderungen bevor und Großkrotzenburg als direkter Nachbar wird massiv davon betroffen sein. Um den Interessen der Großkrotzenburger Bürger*innen im Main-Kinzig-Kreis zukünftig mehr Gehör zu verschaffen und der möglichen Isolierung unserer Gemeinde entgegen zu wirken, kandidiert auch dieser Bewerber für den Kreistag.

„Es braucht junge und moderne Menschen in unserer Gemeindepolitik, um mit den Versäumnissen von Gestern aufzuräumen, damit unser Ort für die Zukunft stark aufgestellt ist und unsere Möglichkeiten zum Vorteil aller Bürger*innen besser genutzt werden können.“

Lucas Bäuml (31)
Listenplatz 1
Kaufmännischer Mitarbeiter


Im Folgenden stellen wir Lena Viviane Gassen vor, welche mit ihrem Mann Thomas Gassen in Großkrotzenburg verwurzelt ist und sich vor allem für Familien stark macht.
Schon seit ihrer Schulzeit bringt sich Lena ehrenamtlich im Bereich der Leitung verschiedener Kinder- und Jugendgruppen, sowie Begleitung der Konfirmanden und Freizeiten in der Trinitatisgemeinde Rodgau-Rembrücken ein und zeigte somit schon früh ihr soziales Engagement.
2019 unterbrach sie ihr Studium zum Lehramt für Grundschulen mit dem Schwerpunkt der evang. Theologie an der Goethe Universität Frankfurt a.M., zugunsten der Erziehung ihrer drei Kinder. Zur gleichen Zeit begann sie mit der Tätigkeit als Kindertagespflegeperson mit zunehmendem Fokus auf Waldpädagogik, insbesondere naturnahe Entwicklungsförderung.

Mit der Erfahrung einer Mutter dreier Kinder im Kindergartenalter und einer Kindertagespflegeperson, vertritt sie die Perspektive ihrer wachsenden Kinder, sowie der Kleinkinder, mit denen sie zusammenarbeitet. Aus diesen Gründen bringt sie sich für die moderne Familie mit ihren aktuellen Ansprüchen in die Kommunalpolitik ein.

„Kinder. Unsere Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart. Versuchen wir Bedarf und Realität zu vereinen. Beruf, Betreuung, Familie.“

Lena Viviane Gassen (27)
Listenplatz 15
Kindertagespflegeperson


Zum Abschluss der heutigen Runde stellen wir Euch Svenja Hotz vor, welche sich vor allem durch die Aktion „Stadtradeln“ einen Namen gemacht hat. Hierbei durfte sie die Großkrotzenburger Bürger*innen motiviert und begeisterungsfähig erleben und wurde sich bewusst, wie wichtig gemeinsame Aktionen für die Gemeinde und Kommunalpolitik sind.
Erste Erfahrungen ehrenamtlicher Arbeit sammelte sie jedoch im Karateverein in Gießen, nicht nur als Trainerin, sondern auch als Vorstandsmitglied.
Als passionierte Radfahrerin liegen ihr Themen wie der Ausbau der Radwege und barrierefreie Infrastruktur am Herzen, die nicht nur den Radfahrer*innen im Ort zugute kommen sollen. Um ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz auf kommunaler Ebene zu leisten, betreibt sie lokalen Gemüseanbau für den Eigenbedarf. Als Hobbygärtnerin ist ihr die Bedeutung intakter Lebensräume für Insekten bewusst, weshalb sie durch den Anbau alter Sorten zum Erhalt der Biodiversität beitragen möchte.

„Mich motiviert die Idee gemeinsam etwas zu verändern und den Ort an dem ich lebe umweltfreundlich und sozial mitzugestalten.“


Svenja Hotz (28)
Listenplatz 10
Unternehmensberaterin