Krotzebojer Grüne.- Wir laden mit den Kahler Grünen zur 6ten Mahnwache anlässlich der furchtbaren Atom-Katastrophe von 2011 in Fukushima nach Kahl am Main ein. Die Mahnwache findet am Samstag den 11. März 2017 um 18.00 Uhr auf dem Villefontainer-Platz (Wasserturm) in Kahl statt. Schon im Normalbetrieb geben Atomkraftwerke radioaktive Stoffe an die Umwelt ab. Die von ihnen ausgehende Strahlung ist schon in geringen Dosen gesundheitsschädlich. Die Krebsrate bei Kindern ist im Umkreis von Atomkraftwerken deutlich erhöht. Die sichere Verwahrung von Atommüll für Hunderttausende von Jahren ist weltweit völlig ungelöst. Niemand weiß, was mit dem hochgiftigen Hinterlassenschaften passieren soll. Die sogenannte „Wiederaufarbeitung“ abgebrannter Brennelemente vergrößert den strahlenden Müllberg zusätzlich. Die Atomkraft ist eine Hochrisiko-Technologie, die letztlich nicht beherrschbar ist. Außerdem gibt es weltweit kein einziges betriebsbereites Endlager für hoch radioaktive, Jahrtausende lang strahlende Abfälle. Wir fordern sofortige Abschaltung aller AKWs in Deutschland und Verhandlungen über die Abschaltung der alten Atommeiler in Frankreich und Belgien sowie keinen Zubau in Europa.

Krotzebojer Grüne.- Politische Entscheidungen leuchten den Bürgerinnen und Bürgern nicht immer ein. Häufig wird im kleinen Kreis diskutiert, in Frage gestellt und interpretiert. Die Krotzebojer Grüne laden nun interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zu einem offenen Gedankenaustausch ein. Einmal im Quartal findet künftig ein öffentlicher Stammtisch statt. Hier ist die Gelegenheit, die örtlichen Angelegenheiten zu besprechen, Hintergrundinformationen zu bekommen, Ideen einzubringen, Wünsche vorzutragen und auch Kritik zu üben. Möglichst viele Menschen sollen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, wünschen sich die Grünen-Politiker. Der erste Stammtisch findet am Mittwoch, 15. Februar, um 20 Uhr im Restaurant „Da Ettore“, Oberhaagstraße 8, statt. Alle interessierten Ortsbürger sind herzlich eingeladen.

Krotzebojer Grüne.- Was sich anhört wie ein dreifach donnerndes Krotzebosch Helau hat in diesem Fall einen ernsten Hintergrund. Wir sagen Danke allen Teilnehmern, die am internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember), gemeinsam ein Zeichen gegen Rechts und für Menschenrechte gesetzt haben. Danke den Initiatoren, unterstützt durch Materialien von Amnesty International, die die Veranstaltung kurzfristig organisiert und publik gemacht haben. Ein weiterer Dank gilt dem Wirt des Bürgerhaus Restaurants Midas, Herrn Prskalo, der mit seinem Team heiße Getränken an die Teilnehmer verteilt hat und ihnen so das in der Kälte Stehen erwärmt und versüßt hat.

Die Idee zu einer Mahnwache entstand bei den Initiatoren durch eine Kurzmitteilung im Freitag Aktuell, die zu einer Gründungsveranstaltung der AfD in Großkrotzenburg einlud. Dass diese Gründung ausgerechnet am internationalen Tag der Menschenrechte stattfinden sollte, bestärkte die Initiatoren in ihrem Bestreben eine Protestaktion durchzuführen. Man kann zwar die Gründung eines Partei-Ortsvereins nicht verbieten, aber man kann den Teilnehmern zeigen, dass dies nicht von allen Großkrotzenburgern erwünscht ist und dass man bereit ist dafür aufzustehen. Aufzustehen ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen. Ca. 200 Bürger trafen sich in guter Stimmung und bei Kerzenschein zu einer stillen, friedlichen Kundgebung für Menschenrechte und gegen Rechts vor dem Bürgerhaus, um den Parteigründern zu zeigen, dass man deren Meinung nicht teilt.

Die Freude war um so größer, als festgestellt wurde, dass ein Treffen der Parteigründer im Restaurant Midas nicht möglich war, da das Restaurant aufgrund einer technischen Störung kurzfristig geschlossen werden musste. Viele fühlten sich an die Demos von 1993 erinnert, als viele Großkrotzenburger friedlich und mit Blasmusik vor dem damaligen „Gasthaus zum Schlüssel“ demonstrierten und so die Treffen der Republikaner in Großkrotzenburg verhinderten.

Hallo liebe Highländer/innen und Krotzebojer

Highland Games Report 2015

Krotzebojer Grüne.- Es ist nun „etwas“ Zeit ins Land gegangen, seit diesem gelungenen Kerbwochenende, dass am Sonntag mit den diesjährigen 20. Highland Games ihren Abschluss fand.
Zeit, sich zu erholen, Zeit, das Ganze sacken zu lassen und Zeit, einmal mit etwas Abstand zu resümieren, wie sie denn waren, diese Jubiläums-Hochlandspiele auf der Kerbwiese am Bürgerhaus.
Ein großer Erfolg möchte man meinen, wie das Beweisfoto belegt. Aber wir wollen dem Ganzen nicht vorgreifen. Voller Eifer haben an diesem traditionsreichem Spektakel wieder neun Mannschaften oder besser gesagt Clans beteiligt, darunter viele Altbekannte aber auch zwei Neue.

Hier die Übersicht:

  1. Krotzebojer Bravehearts
  2. Highländern Falken
  3. McGreens – Alte Herren
  4. Schoppendales
  5. V8 Schottenrocker
  6. Frazer of Lovat
  7. McSweets
  8. McGreens – Youngsters
  9. McRainbow Unicorns

Es hat schon damit begonnen, dass das Wetter nicht einhielt, was der Wetterbericht versprochen hat. Doch der graue Wolkenteppich und der stete Nieselregen konnte unseren tapferen Wochenend-Schotten und ebenso den vielen Zuschauern nicht die Motivation rauben.
Musikalisch wieder begleitet von den „Men in Kilts“ und kulinarisch versorgt mit ausreichend Guinness, stimmte dann auch der traditionelle Rahmen um die Teilnehmer wie die Zuschauer über den Ortswechsel hinweg zu trösten, den die Highlandgames dieses Jahr erfahren haben. Dass dies nicht die einzige Änderung war, hat dann auch der versierte Kenner im Laufe des Nachmittags bei den Wettkämpfen gemerkt. Denn während die meisten Disziplinen, wie Tauziehen, Baumstamm werfen, Mauerkampf, Heißer Reifen und das allseits beliebte Wettsaufen, noch aus den Vorjahren bekannt waren, gesellte sich als neue Disziplin der Steinzielwurf hinzu.
Dieser hat den Steinweitwurf abgelöst, um zusammen mit einigen anderen kleinen Änderungen den Schwerpunkt etwas weg von der reinen Stärke hin zu mehr Geschicklichkeit zu verschieben. Unsere Hochländerinnen hatten so die Möglichkeit unseren vor Kraft strotzenden Herren etwas mehr entgegen zu setzen und konnten dies auch mehrmals beweisen.

Werter Leser, wir werden hier im Weiteren davon Abstand nehmen, Ihnen, die vielen spannenden und auch überraschenden Auseinandersetzungen detailliert zu beschreiben, da dies eindeutig zu weit führen würden. Lassen Sie sich jedoch gesagt sein, dass sie ungemein unterhaltsam und mitreißend waren und wir empfehlen Ihnen dringend den Besuch im nächsten Jahr um diese Erfahrung selbst zu machen.

Schlussendlich standen die Gewinner des Tages fest.

Platz 1. V8 Schottenrocker

Platz 2. Krotzebojer Bravehearts

Platz 3. Mc Greens – Alte Herren

Diese durften sich auf verlockende Preise hier aus unserem Ort freuen. Denn die ersten drei Plätze konnten nach diesem anstrengenden Sieg mit herzhaften Leckereien von der Metzgerei Werkmann und edlem Destillat vom Äppelsche wieder zu Kräften kommen.

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns natürlich bei unseren fleißigen Helfern, ohne die die Umsetzung nicht möglich gewesen wäre. In vorderster Front unser erfahrener Statistiker Andreas Peschel, der unterstützt wurde von Maja und Maren, die unermüdlich Zeiten gestoppt und Weiten gemessen haben und zu guter Letzt danken wir auch Johannes Rubach, der kurzfristig als Kommentator eingesprungen ist und uns wortgewandt durch das Programm geführt hat.

In diesem Sinne bedankt sich das Highland Games-Komitee auch bei allen, die dieses Jahr mit dabei waren und mit uns Spaß hatten und freuen uns auf das nächste Jahr, wenn wieder Groß und Klein, Highländern und Zaungast mit uns die Krotzebojer Highland Games bestreiten.

Der Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz in Kahl

Der Aischgründer Karpfen, die Nürnberger Rostbratwurst und der Frankenwein sind in Gefahr… … denn mit TTIP und CETA könnten sie künftig auch aus den USA oder sonst woher kommen.


Krotzebojer Grüne.- TTIP und CETA sind die Freihandelsabkommen, die derzeit zwischen der EU und den USA bzw. zwischen der EU und Kanada hinter verschlossenen Türen verhandelt werden.
Nicht nur regionale Spezialitäten sind in Gefahr, sondern auch kommunale Krankenhäuser, Sparkassen oder die Vergabe öffentlicher Aufträge. Denn es drohen Klagen internationaler Konzerne gegen Kommunen und Landkreisen vor privaten Schiedsgerichten. TTIP und CETA wollen mit diesen Investor-Staat-Schiedsverfahren ein Sonderrecht schaffen, das nur Konzernen offen steht nicht aber einfachen BürgerInnen, lokalen Unternehmen und Vereinen.
Schon öfter wurden solche Schiedsgerichte angerufen, um gegen kommunale Entscheidungen vorzugehen. Dies betrifft vor allem Umweltauflagen, Konzessionsbedingungen oder verweigerte Betriebsbedingungen.

„Das Freihandelsabkommen TTIP bedroht unseren demokratischen Rechtsstaat sowie unsere hohen Sozial- und Umweltstandards. Deshalb muss unser Protest dagegen noch lauter werden“, sagt der MdB Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik des Bündnis 90/ Die Grünen und Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Welche Auswirkungen haben diese Freihandelsabkommen auf die Kommunen und auf jeden einzelnen Bürger?
Welche Macht haben die sogenannten „Schiedsgerichte“ in diesen Abkommen?
Wie können die Kommunen ihre Versorgungseinrichtungen (z.B. Trinkwasserversorgung) vor „feindlichen Übernahmen“ schützen?
Was können wir als BürgerInnen tun?
Dies sind sicher nur einige Fragen, die an diesem Abend im Mittelpunkt der Diskussion stehen werden.

Die Krotzebojer Grünen freuen sich, dass es den Kahler Grünen gelungen ist einen Experten und Insider zu einem Informationsabend über das geplante EU-USA-Freihandelsabkommen in Kahl gewinnen zu können, und zwar am Freitag vor Pfingsten:

22. Mai 2015, 20.00 Uhr, im kleinen Saal der Festhalle Kahl

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Beiträge und Ihr Interesse

11.März 2015 um 19:00 Uhr am Wasserturm

Krotzebojer Grüne.- Vier Jahre dauert der durch eine Naturkatastrophe in Japan verursachte Super GAU schon an – und erst allmählich wird ihr wahres Ausmaß sichtbar: kontaminierte Gebiete, Gesundheitsschäden und noch immer heiße Reaktoren, die jederzeit wieder außer Kontrolle geraten können. Auch bei uns laufen noch neun AKW die tagtäglich den hunderttausende von Jahren strahlende Atommüll hinterlassen. Was mit dem Abfall geschehen soll, kann bisher noch niemand beantworten. Was sagen wir unseren Nachkommen?

Dabei ist die Stromversorgung auch ohne AKW gesichert. In Deutschland gibt es 828 Kraftwerke, die wetterunabhängig Strom erzeugen können – zusammen 106 Gigawatt. Davon stammen maximal 12 Gigawatt aus den neun Atomkraftwerken, die noch am Netz sind. Ohne die AKW stehen also immer noch Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 94 Gigawatt zur Verfügung, die einspringen können, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Der maximale Strombedarf in Deutschland („Jahreshöchstlast“) aber lag in den vergangenen Jahren aber nur bei um die 80 Gigawatt. Auch ganz ohne Atomkraftwerke wäre die Stromversorgung also jederzeit gesichert.

Die Erneuerbare Energie hinterlässt keinen Müll. Daher muss alles daran gesetzt werden dieser zum Erfolg zu verhelfen!

Der Slogan – Atomkraft? Nein Danke. – ist also aktueller denn je.

Daher rufen die Krotzebojer Grüne zur Teilnahme an der Mahnwache, in Kahl am 11.03.2015, 19:00 Uhr am Wasserturm, auf.

Wir treffen uns um 18:30 Uhr am Eingang des Oberwaldstations um mit dem Fahrrad nach Kahl zu fahren.

McSweets bereichern die Highland Games

Krotzebojer Grüne.- Als langjährige Teilnehmer bei den Highlandgames konnte die Mannschaft der Krotzebojer Grüne diesmal den dritten Platz erkämpfen. Die Mannschaft um unseren Gemeindevertreter Lucas Bäuml stellte damit unter Beweis, dass neben der ernsten politischen Arbeit auch das Vergnügen einen Platz hat. Ganz nach dem Motto “ Kerb muß soi!“

Im Verlauf der Vorbereitungen wurde in Aussicht gestellt, dass eine LadysMannschaft antreten würde, wenn die Krotzebojer Grüne als Sponsor zur Verfügung stehen würden. Im Sinne der Gleichberechtigung bedurfte es keiner langen Überlegungen für die Zusage.

Die McSweets – immerhin mit 7 Ladys angetreten! – zeigten gleich beim ersten Wettkampf mit dem 60kg schweren LKW-Reifen, dass sie den männlichen Highländern in nichts nachstehen wollten. Die Anfeuerungen der zahlreichen Zuschauer waren ein Beleg dafür, dass die Highlandgames um eine Attraktion reicher waren! Und so bleibt zu hoffen, dass wir die McSweets auch 2015 wiedersehen werden.

Highland Games „Mus soi“

Krotzebojer Grüne.- Am etwas kühlerem Wetter, als im vergangenem Jahr, hat es wohl nicht gelegen. Eher lag es wohl an der veränderten Mannschaftsaufstellung, dass die McGreen´s ihren hervorragenden 3 Platz vom Vorjahr nicht wiederholen konnten. Aber getreu dem Motto “Dabei sein ist alles“, freute sich die Grünen Mannschaft über den 6. Platz bei den diesjährigen Highlandgames. Sicher ist, dass den zahlreichen Besuchern auch im nächsten Jahr von den McGreen´s eine Gaudi geboten wird!

Grüne auf dem Vormarsch

McGreen´s rocken die Highlandgames

Krotzebojer Grüne.- Wenn es bei uns heißt „Kerb muss soi“, halten die Krotzebojer Grüne die Tradition hoch. Wie schon so oft, beteiligten wir uns an den Highlandgames an der TV-Halle. Wobei es sich schon im letzten Jahr abzeichnete – als wir sechster von neun Mannschaften wurden – dass die Youngster der Grünen sich noch steigern können. In diesem Jahr hat sich die Mannschaft der jungen Grünen auf sechs Highländer verstärkt, womit die Wettkämpfe zielgerichtet besetzt werden konnten. Erst bei der Preisverleihung wurde das mit Spannung erwartete Ergebnis bekannt.

Die McGreen´s wurden sagenhafter Dritter von dreizehn Mannschaften und dies mit 72 Punkten, zwei Punkte hinter dem Zweitplatzierten!
Schier überschwänglich vor Freude nahmen die Jungs ihren Pokal in Empfang und sicherten ihr Kommen auch für das nächste Jahr zu, wenn es bei uns heißt „Kerb muss soi“!

McGreen´s als „Men in Kilts”

Kerb muss soi

Krotzebojer Grüne.- Wie schon im vergangenen Jahr konnten die Krotzebojer Grüne mit einer Mannschaft bei den Highland Games antreten. Die Rote Laterne aus dem Vorjahr wurde heuer, erwartungsgemäß weiter gereicht. Trotz oder wegen der neu formierten Crew gelang es drei Mannschaften auf die weiteren Plätze zu verweisen. Wenn auch beim Seilziehen noch Steigerungen nötig sind, wurde beim Kistenstapeln mit 13 Kisten immerhin der zweite Platz erreicht. Auch die zehn errungenen Siege im Mauerkampf waren nicht von schlechten „Kindern“. Mit McMo, McHackepeter, McMeck, McPhil und Luke McDuke können die Krotzebojer Grüne eine prima Gaudi Truppe stellen! Der sechste Platz in der Gesamtwertung, bei dem der Platz fünf nur sehr knapp verfehlt wurde, zeigt, dass für die Teilnahme im nächsten Jahr mit einer erneuten Verbesserung fest gerechnet werden kann! Dessen sind sich die Mc Green´s und deren Fans sicher.